Vierwöchiges Therapiekonzept in stationärer psychotherapeutischer Behandlung

01. Oktober 2018

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Ab Mitte Oktober 2018 etabliert die Klinik und Tagesklinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Diakoniekrankenhaus neu eine vierwöchige Behandlung. Das Angebot zielt auf Patient*innen, die schnell eine intensive Therapie benötigen, ohne sich gleich auf die bislang übliche Dauer von zehn Wochen einlassen zu müssen.

Der Schwerpunkt der verkürzten Behandlung liegt stärker auf Einzeltherapie, während der vorwiegend Stabilisierung, Ressourcen-aktivierung und die Erarbeitung eines psychosomatischen Krankheits-verständnisses im Fokus stehen. Nach der vierwöchigen Phase besteht die Möglichkeit, die Behandlung gegebenenfalls um zwei oder vier Wochen zu verlängern, in ein tagesklinisches Setting zu wechseln oder die Behandlung im Rahmen der weiterhin durchgeführten tiefenpsychologisch und gruppendynamisch ausgerichteten stationären Behandlung fortzusetzen.

Die bislang vorwiegend tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie mit gruppentherapeutischem Schwerpunkt über einen Zeitraum von zehn Wochen bleibt weiterhin die Hauptarbeitsweise der stationären Betreuung.

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