Zertifizierte Alterstraumatologie

08. Januar 2020

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Das AltersTraumaZentrum des Diakoniekrankenhauses Halle und des Universitätsklinikums Halle ist erfolgreich nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zertifiziert worden. „Auf Grund der langjährigen Entwicklung der interdisziplinären unfallchirurgischen und geriatrischen Versorgungsleistungen an beiden Standorten besteht ein für die Region schon besonders weit entwickeltes alterstraumatologisches Behandlungsniveau mit gefestigten Netzwerkstrukturen“, heißt es im Bericht der Gutachter.

Die Grundstruktur des Alterstraumazentrums besteht aus dem Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, dem Arbeitsbereich Geriatrie der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum und der Klinik für Geriatrie und Geriatrische Tagesklinik im Diakoniekrankenhaus Halle. Die erste geriatrische Versorgung am Diakoniekrankenhaus Halle wurde schon im Jahr 1997 mit 20 Betten realisiert. Im Jahr 2006 sicherte eine Gedächtnisambulanz, eine zusätzliche geriatrische Tagesklinik und eine eigenständige Klinik mit 30 Betten die Versorgung geriatrischer Patienten ab. Mittlerweile verfügt die Klinik über 59 Betten.
Die Historie des Alterstraumazentrums des Universitätsklinikums Halle beginnt im Jahr 2008 mit der Gründung der Station "Spezielle Alterstraumatologie". 2018 wurden 471 alterstraumatologische Patienten stationär mit der Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie versorgt. Davon konnten 191 – etwa 40 Prozent - in die rehabilitative geriatrische Weiterversorgung in die Klinik für Geriatrie im Diakoniekrankenhaus Halle verlegt werden.

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